Proprietäre Videokonferenz Plattformen
"Falls Sie in Betracht ziehen, andere Plattformen für die Kommunikation mit Ihren Studierenden einzusetzen, so sind insbesondere die Datenschutzrichtlinien der Plattformen sehr sorgfältig zu bewerten. So ist die Hochschulleitung z.B. bei dem Angebot „Zoom“ zu dem Schluss gekommen, dass eine Nutzung an der Universität aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erfolgen kann, davon Zoom alle Inhaltsdaten gesammelt und zusammen mit persönlichen Daten für weitgehend unbestimmte Zwecke verwendet werden. Da im Sinn des Datenschutzrechts nicht der Hochschullehrer oder der Fachbereich, sondern die Universität verantwortlich ist und ggf. haftet, muss das Präsidium in solchen Fällen die Entscheidung treffen, dass bestimmte Programme nicht genutzt werden können."
Ein Zitat aus dem Brief des
Vizepräsident
Prof. Dr. René Matzdorf
25.03.2020
Contents
Skype
Die am weitesten verbreitete Videokonferenz-App ist aus der Vergangenheit heraus Skype.
Bevor nun alle zahlreiche Apps wie Zoom, Lifesize, oder Hangouts ... installieren, wäre es vermutlich am günstigsten, wenn man sich auf Skype einigen würde. Die Unterschiede in Bild- und Tonqualität so wie im Funktionsumfang sind relativ gering.
- Skype gewährt keinen Datenschutz!
- Die integrierte Verwaltung von Skype-Kontakten, macht es besonders bequem einzelne Personen spontan anzurufen.
- www.skype.com/de/
ZOOM
ZOOM der Marktführer im Bereich Videokonferenz
- Mit der kostenlosen ZOOM-App (Win, Mac, Linux, iOS und Android) erreicht man eine sehr gute Bild- und Tonqualität
- In der kostenlosen Version haben Videokonferenz ein Zeitlimit von 40 Minuten
- Zudem gibt es Bildschirmfreigaben mit Ton, Videowebinare, Emojis, Chats, Umfragen und Whiteboards.
- Allerdings handelt es sich um eine Firma aus den USA und der Datenschutz ist nicht gesichert.
- https://zoom.us
Lifesize
Blizz
Eine Lösung könnte Blizz der Firma TeamViewer sein, die bis jetzt in Bezug auf Datenschutz einen guten Ruf hat.
- Sonderangebot für Schulen und Universitäten — LINK
